Das Team
Rund um den Weltacker sind wir ein kleines engagiertes Team. Bestehend aus dem Stiftungsvorstand Manfred und Barbara Schmitz, der Projektleitung von SDGs go local Katrin Schwanke, Projektleitung des Weltackers Nürnberg Elna Tietböhl und unserer gärtnerischen Leitung Alexander Lisovskiy.
Darüber hinaus werden wir tatkräftig vom Bluepingu e.V. und weiteren Helfer*innen unterstützt.
Elna Tietböhl - Projektleitung
Elna Tietböhl schloss nach ihrem B.A. Studium der Fächer Europäische Ethnologie / Volkskunde und Pädagogik (Philosophie, Psychologie, Sozialwissenschaft) an der CAU zu Kiel ihr M.A. Studium an der FAU Erlangen-Nürnberg im Fachbereich Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kulturelle Bildung ab.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Service-Chefin und Social-Media-Beauftragte im Restaurant Paradies lernte sie den Verein Bluepingu e.V. und dessen Projekt SDGs go local kennen. Im SDG-Pilotprojekt „Rest-e-los" war sie für das Paradies an der Umsetzung nachhaltiger Gastronomie maßgeblich beteiligt.
Inspiriert durch diese Zusammenarbeit absolvierte Elna 2021 eine Weiterbildung zur Bildungsreferentin für nachhaltige Entwicklung und unterstützt SDGs go local seitdem als Ansprechpartnerin für das Themengebiet nachhaltige Gastronomie.
Seit Juni 2022 ist Elna Tietböhl als Projektleiterin für die Implementierung und Koordinierung des Weltackers in Nürnberg bei der Innovation und Zukunft Stiftung angestellt.
Alexander Lisovskiy - Gärtnerische Leitung
Alexander Lisovskiy war eigentlich mal Filmemacher. Doch die Realität der Klimakrise holte ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Um sich nicht nur nach der Arbeit für den Klima- und Naturschutz einzusetzen, vollzog er eine berufliche Kehrtwende und erlernte den Beruf des Gemüsegärtners. Die Ausbildung absolvierte er an einem Demeter-Betrieb im Nürnberger Knoblauchsland.
Dabei arbeitet er von Beginn an mit Methoden der Permakultur, der natürlichen Landwirtschaft und der syntropischen Landwirtschaft. Bio ist für ihn das selbstverständliche, absolute Minimum.
Mit der Begrünung von Stadtflächen im Rahmen der „Essbaren Stadt“ des Bluepingu e.V. trägt er zu einem ökologischeren Stadtbild bei. Durch eine Lehrtätigkeit an einer Gesamtschule investiert er in die nächste Generation. Jetzt vereint er beides unter dem Deckmantel der ökologischen Bildung, indem er sich seit Oktober 2022 als Gärtner des Weltacker Nürnberg die Hände schmutzig macht.
Katrin Schwanke - Leitung Bildung und Wissenstransfer
Katrin Schwanke leitet seit 2019 das Projekt SDGs go local. Gemeinsam mit der Innovation und Zukunft Stiftung wurde der Weltacker Nürnberg initiiert. Als Bildungsexpertin ist es Katrin ein wichtiges Anliegen, die Verflechtungen ökologischer, (trans-)kultureller, sozialer und ökonomischer Faktoren aufzuzeigen und erfahrbar zu machen. Durch ihre wissenschaftliche Arbeit und die Aus- und Weiterbildung von Multiplikator*innen für unterschiedlichste Institutionen ist Katrin insbesondere auf die Gestaltung innovativer wie interdisziplinärer Lehr-, Lern- und Forschungskonzepte im (hoch)schulischen Kontext spezialisiert, die zu einer nachhaltigen sozial-ökologischen Transformation der Gesellschaft beitragen.
Nach ihrem Studium der Fächer Englisch/Anglistik, Französisch/Romanistik und Literaturwissenschaft sowie Erziehungswissenschaften (Pädagogik, Philosophie, Psychologie, Sozialwissenschaft) an der Universität Bielefeld, Deutschland und am Royal Holloway College, University of London, Großbritannien mit den Abschlüssen Staatsexamen und Magister Artium (M.A.) war Katrin in den Bereichen Consulting, E-Commerce, Kommunikation und Bildung (überwiegend in Paris, Frankreich) tätig. Von 2011-2020 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Fremdsprachendidaktik (Englisch & romanische Sprachen) an der FAU Erlangen-Nürnberg u.a. für Forschungsprojekte zu bilingualem Unterricht und Mehrsprachigkeit verantwortlich. Seit 2021 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Betriebswirtschaft der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und leitet im Studiengang Management in der Ökobranche das Projekt Curriculum Z. zu Transformation und nachhaltigem Wirtschaften im 21. Jahrhundert.
"Unser interkultureller Bildungs- und Begegnungsort am Nürnberger Weltacker macht ökologische und soziale Nachhaltigkeit greifbar und ist ideal für fächerübergreifendes Lernen und einen kritischen Blick über den Tellerrand. Gemeinsam mit euch fokussieren wir uns auf das, was wir mit unserem positiven Handabdruck gestalten können."
Die Initiator:innen
Barbara Schmitz - Vorständin Innovation und Zukunft Stiftung
Barbara Schmitz schloss an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ein geisteswissenschaftliches Studium als Magistra Artium ab. Anschließend absolvierte sie eine berufsbegleitende Ausbildung zur Marketingfachkauffrau. Sie arbeitete lange Jahre in leitender Funktion im internationalen Marketing eines Nürnberger Unternehmens aus der Computerbranche.
Barbara beendete 2018 die berufliche Laufbahn und gründete zusammen mit Manfred Schmitz im gleichen Jahr die gemeinnützige Innovation und Zukunft Stiftung.
Als Vorständin dieser Verbrauchsstiftung setzt sie sich für Projekte ein, die die praktische Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN zum Inhalt haben und gibt zu bedenken: „Angesichts einer die Erde und die gesamte Menschheit bedrohenden Klimakatastrophe wird es endlich Zeit, dass die Forderungen der SDGs in die Tat umgesetzt werden.“
Manfred Schmitz - Vorstand Innovation und Zukunft Stiftung
Manfred Schmitz, geboren in Nürnberg, schloss an der Technischen Hochschule Nürnberg ein Ingenieursstudium der Nachrichtentechnik ab. Im von ihm im Anschluss mitgegründeten Unternehmen MEN Mikro Elektronik war er als Geschäftsführer tätig und maßgeblich für die technische Innovation zuständig.
Manfred zog sich 2018 aus dem Unternehmen zurück und gründete zusammen mit Barbara Schmitz im gleichen Jahr die gemeinnützige Innovation und Zukunft Stiftung.
Als Vorstand dieser Verbrauchsstiftung setzt er sich für zukunftsweisende wissenschaftliche Ideen ein und meint dazu: „Ich liebe innovative gesellschaftliche Konzepte auf Basis fortschrittlicher Technologien, wenn sie nachhaltig zu einer intakten Umwelt und damit zum Wohl unseres Planeten und seiner Bewohner*innen beitragen.“